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Salmünster (Fuldaer Straße)
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Pressedienst_FF_BSSPresse-Mitteilung / Bürger-Information vom 12. Januar 2013

Wohnhausbrand in Romsthal – langwierige Tätigkeit der Feuerwehr

Viele Atemschutzgeräteträger im Einsatz

Am Samstagabend, 12. Januar 2013 kam es zu einem Zimmerbrand in Romsthal (Bad Soden-Salmünster / Main-Kinzig-Kreis). Um 18.50 Uhr Gebaeudebrand_2013-001wurden die Feuerwehren Huttengrund und Bad Soden sowie der Rettungsdienst und Notarzt alarmiert. Bei der Alarmierung war nicht bekannt, ob sich noch Menschen in dem Gebäude befanden. Daher war höchste Eile angezeigt. Schon bei der Anfahrt der Einsatzkräfte war ein Feuerschein und Rauchentwicklung im Huttengrund zu erkennen.

Pressefotos

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Bei Eintreffen der Feuerwehr stand das erste Obergeschoss eines Fachwerk-Wohnhauses im Vollbrand, die Flammen schlugen bereits aus dem Fenster. Der Bewohner war glücklicherweise nicht mehr im Gebäude, so dass sich die Einsatzkräfte voll der Brandbekämpfung widmen konnten. Im Innenangriff und über die Drehleiter der Feuerwehr Bad Soden wurden drei C-Rohre vorgenommen. Dabei wurde auch ein dicht stehendes Nachbarhaus abgeschirmt und damit erfolgreich ein Übergreifen des Brandes oder eine Beschädigung durch Hitzestrahlung vermieden.

Der Brand war durch den schnellen Einsatz etwa zwanzig Minuten nach der Alarmierung unter Kontrolle. Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich allerdings langwierig. Nach der weiteren Erkundung bestätigte sich, dass der Brand bereits in die Zwischendecke und bis in den Dachstuhl vorgedrungen war. Die Dachhaut wurde über die Drehleiter geöffnet und einzelne Stellen gezielt abgelöscht. Mit der Wärmebildkamera wurden weitere Glutnester lokalisiert. Im Inneneinsatz und über die Drehleiter wurden diese freigelegt und ebenfalls gezielt gelöscht. Es wurden außerdem Belüftungsmaßnahmen durchgeführt.

Durch die starke Rauchentwicklung und die mehrstündige Tätigkeit der Feuerwehr wurde der Einsatz zahlreicher Atemschutzgeräteträger nötig, sowohl auf der Drehleiter als natürlich im Innenangriff.

Daher wurden frühzeitig weitere Einsatzkräfte der Feuerwehren Kerbersdorf und Katholisch-Willenroth nachalarmiert sowie der Gerätewagen Atemschutz des Main-Kinzig-Kreises. Außerdem wurden zusätzliche Einsatzkräfte der Technischen Einsatzleitung (TEL) Bad Soden-Salmünster hinzugezogen, die aus den Feuerwehren Salmünster, Mernes, Kerbrsdorf und Ahl anrückten. Eine weitere Wärmebildkamera wurde von der Feuerwehr Steinau an der Straße zur Einsatzstelle gebracht. Letztlich waren 95 Einsatzkräften an der Brandstelle.

Durch das in die Bausubstanz eingedrungene Löschwasser und die Frosttemperaturen um Minus 5 Grad Celsius konnte die generelle Gefahr einer instabilen Statik nicht ausgeschlossen werden. Daher wurden ein Statiker und das Technische Hilfswerk Bad Orb als Fachberater vorsorglich zur Prüfung und Sicherung des Gebäudes angefordert.

An der Einsatzstelle waren außerdem Kreisbrandmeister Michael Lossow und Kreisbrandinspektor Markus Busanni. Die Einsatzleitung hatte Stadtbrandinspektor Oliver Lüdde. Der stellvertretende Wehrführer Jürgen Heyer und Wehrführer Siegbert Schmitt (Huttengrund) leiteten die Maßnahmen an der Brandstelle, Markus Felber (Salmünster) organisierte die Arbeit der TEL, die im Feuerwehrhaus Huttengrund eingerichtet wurde. Dort wurde ebenfalls für die Versorgung der Einsatzkräfte organisiert.

Gegen 22 Uhr begannen weitere Sicherungsmaßnahmen, so wurde das Dach zur Bauentlastung über die Drehleiter abgedeckt, der Bereich um das Brandhaus wurde mit einem Bauzaun abgesperrt. Die Feuerwehr Huttengrund mit einem Löschfahrzeug und die Feuerwehr Bad Soden mit der Drehleiter stellten anschließend die Brandwache für die Nacht.

Die Landstraße L3178 ist aufgrund der Einsatzstelle in der Ortsdurchfahrt von Romsthal in einem Bereich voll gesperrt, es ist eine Umleitung eingerichtet.

 

Weitere Informationen zur Feuerwehr Bad Soden-Salmünster unter www.feuerwehr-bss.de.

 

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag

 

Frank L. Seidl

Pressesprecher

Feuerwehr Bad Soden-Salmünster

 

Fotos: Feuerwehr Bad Soden-Salmünster / Frank L. Seidl