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Alarmuebung_2014-002Anlässlich ihres 80-jährigen Jubiläums hat die Feuerwehr Marborn (Steinau a.d.Str.) ein Festwochenende. Am Samstag, 13. September 2014 um 10 Uhr fand eine Alarmübung statt, an der auch die Feuerwehr Huttengrund teilnahm. 
Von der Übung berichtet Markus Koch (Foto) als rasender Reporter:
Viel Rauch gab´s im Sportlerheim der SG Marborn! Im Rahmen des Feuerwehrfestes der Feuerwehr Marborn wurde dort eine gemeinsame Übung mit den Wehren Steinau(Innenstadt) und unseren Huttengrundern durchgeführt.
Mit leichter Verspätung – die örtliche Sirene musste u.a. per Hand ausgelöst werden – wurden gleichzeitig die Wehren Marborn, Steinau und Huttengrund alarmiert. Ort der Alarmübung war das Sportlerheim des örtlichen Fußballvereins.
Ordentlich Rauch hatten die Veranstalter gemacht, so dass es gleich viel zu tun gab. Vom ersten Fahrzeug der ankommenden Marborner (TSF-W, MTF) wurde gleich ein Angriffstrupp unter Pressluftatmern entsandt. Eine Anwohnerin berichtete von drei bis vier Personen, die wohl noch im Haus waren. Als Wasserentnahmestelle konnte ein naher Unterflurhydrant genutzt werden.
Unsere Huttengrunder kamen mit Staffelbesatzung zum Einsatz.  Als Gruppenführer dirigierte Markus Held die Mannschaft. Das Löschfahrzeug fuhr über den oberen Parkplatz rückwärts an das „Brandobjekt“. Im Innenangriff unter PA wurde nun ein C-Rohr in den Einsatz gebracht. Der Wassertrupp stationierte frühzeitig einen Lüfter im oberen Eingang. Parallel nahm die Steinauer Innenstadtwehr mit Drehleiter, Tanklöschfahrzeug  und  Einsatzleitfahrzeug neben der Einheit Marborn Stellung und rettete ein erstes „Opfer“ aus dem ersten Stock. Weitere Trupps im Innenangriff konnten weitere „Rauchverletzte“ retten und an die ebenfalls alarmierte DRK Ortsgruppe Steinau zur weiteren Behandlung übergeben. Aus Sicht der Wehr Huttengrund eine gelungene Übung, kompliziert war allerdings die funktechnische Einsatzkommunikation. Die Wehren Steinau arbeiten schon im Digitalfunk, allerdings war die Einsatzstelle relativ überschaubar und so gab es keine größeren Probleme. Vor Ort als Übungsbeobachter war Steinaus Stadtbrandinspektor Dietmar Berthold.