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Interview_2012-001Er sei gerade erst aus Berlin zurück nach Schlüchtern gekommen, berichtet Hanswerner Kruse von den Fuldaer Zeitung / Kinzigtal-Nachrichten. Dort habe er auf der Berlinale viel Glamour und eine ganz andere Welt gesehen. Nun stehe er hier inmitten von Rauchschwaden in Bad Soden und drum herum wuseln Feuerwehrleute. "Das ist ein ganz faszinierender Job. Gestern habe ich noch Moritz Bleibtreu über ein Filmprojekt interviewt und heute spreche ich mit Feuerwehrfrauen über ihren Dienst als Lebensretter bei der Feuerwehr.", ist der Journalist schlichtweg begeistert.

Am vergangenen Samstag (25. Februar 2012) hatte Reporter Kruse die Gelegenheit, die Feuerwehrübung für eine Reportage hautnah mitzuerleben. Er war sogar im vernebelten Brandhaus - natürlich geführt und betreut, damit nichts passieren kann. An der Übung nahmen 21 Feuerwehrmänner und vier Feuerwehrfrauen teil. Drei davon - Vanessa (Salmünster), Carina (Bad Soden) und Kristin (Ahl) - standen dann - nach Schauspieler Moritz Bleibtreu - zum Interview bereit.

Interview_2012-002Hier ein Auszug aus dem Bericht auf fuldaerzeitung.de

Im Übungseinsatz sind 25 erfahrene sowie junge Feuerwehrleute, darunter auch einige Frauen. Kristin Lotz (25), Vanessa Heimrich (18) und Carina Heger (21) sind nicht nur wegen ihren Freunden bei der Feuerwehr. „Ich wollte schon mit neun Jahren Feuerwehrfrau werden“, erzählt Carina. Alle finden den Zusammenhalt in der Gruppe, in der es oft lustig zugeht, und die Abwechslung gut. „Man weiß nie was kommt“, meint Kristin. Die Feuerwehrarbeit ist auch ganz schön aufregend, sagen die drei, die alle schon echte Einsätze erlebten: „Das Kribbeln geht erst weg, wenn der Einsatz vorbei ist“, sagt Vanessa.

Journalist Hanswerner Kruse schrieb weiter über die Übung: "Zum Glück ist das alles nur eine „Einsatzübung“ der freiwilligen Feuerwehren aus Bad Soden, Salmünster und Ahl, die gerettete Person eine lebensgroße Puppe. Sonst dürfte sich der Reporter auch nicht so direkt an die Fersen der Helfer heften und Frank Seidl (38), der Pressesprecher der Feuerwehr, hätte anderes zu tun, als ihm das Abenteuer zu erklären."


Und? Selbst Interesse bekommen, bei der Feuerwehr mitzumischen?

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