Es geht nichts über Orts- und Sachkenntnis. Daher sind Übungen wichtig. Aber auch bei Einsätzen kann es mal vorkommen, dass sich Konstellationen gleichen, insbesondere bei ausgelösten Brandmeldeanlagen. "Und täglich grüßt das Murmeltier", dachte sich vielleicht die eine oder andere Einsatzkraft, als am Mittwochabend, 21. September 2016 um 22:57 Uhr (11 Minuten später als am Vortag) die Alarmierung mit gleichen Alarmstichwort und Adresse einging.

Mit dem "Training" vom Vortag war die konkrete Quelle der leichten Verrauchung schnell lokalisiert: Ein Temperofen, dessen Rauchabzug nicht einwandfrei funktionierte. Der Ofen wurde erneut außer Betrieb gesetzt und die Verrauchung war mittels geöffnetem Rauch- und Wärmeabzug schnell abgezogen. Der Situation wurde erneut dem technischen Notdienst übergeben und der Einsatz konnte nach kurzer Zeit beendet werden.

Einsatzleiter war erneut Markus Felber, im Einsatz war auch Wehrführer Andreas Wenzel als Fahrzeugführer und an der Brandmeldezentrale. Ausgerückt waren das Tanklöschfahrzeug (TLF 16/25) und das Löschgruppenfahrzeug (LF 10/6).