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H 1 Chemieunfall 2019 003Die Feuerwehr Bad Soden-Salmünster war am Sonntagabend, 10. Februar 2019 zu drei Einsätzen in Bad Soden alarmiert. Zunächst wurden u.a. die Voraushelfer der Feuerwehr zu einer Reanimation in Bad Soden alarmiert, wenig später die Feuerwehr Bad Soden zum Ausleuchten und daraufhin nochmals die Feuerwehr Bad Soden zu einem weiteren Hilfeleistungseinsatz. 

Darüber berichtet Markus Koch vom Pressedienst der Feuerwehr Bad Soden-Salmünster (inkl. Fotos):

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Kurze Pause zwischen den Einsätzen in Bad Soden

Zunächst am Sonntag, 10. Februar 2019 um 17:59 Uhr die Voraushelfer zur Reanimation, dann um 18:11 Uhr die Feuerwehr Bad Soden zum Ausleuchten dieser Einsatzstelle, dann eine Stunde später um 19:22 Uhr eine weitere Hilfeleistung im Bad Soden. Einmal Ausleuchten für eine geplante Hubschrauberlandung – einmal Auslauf von Quecksilber aus einem Thermometer.  

Relativ schnell beendet war der erste Einsatz in Bad Soden. Dort war zunächst der Rettungsdienst sowie die Voraushelfer im Einsatz und mussten eine Reanimation durchführen. Für den weiteren Transport wurde dann ein Hubschrauber angefordert. Daher wurde die Feuerwehr Bad Soden zum Ausleuchten hinzugerufen. Mit Gerätewagen, Drehleiter und Löschgruppenfahrzeug wurde die Einsatzstelle angefahren. Aber bereits nach wenigen Minuten in der Ausleuchtungsphase durch die Einsatzkräfte, wurde entschieden, den Patienten mit dem Rettungswagen zu transportieren. Somit war der Einsatz frühzeitig beendet.

Kurz darauf dann der Folgeeinsatz im Bornweg. Hier sorgte ein runter gefallenes Fieberthermometer für den Einsatz der Wehrleute. Das Quecksilber war  in der Wohnung ausgetreten. Mit Löschgruppenfahrzeug, Einsatzleitfahrzeug und Mannschaftsfahrzeug war. Die Sodener Wehr vor Ort. Unter Atemschutz sorgte der Angriffstrupp für das Einsammeln des Glasmaterials. Dies wird über den örtlichen Bauhof entsorgt. Ein Dolmetscher sorgte für eine klare Verständigung mit dem Bewohner der betroffenen Wohnung.  

Vor Ort auch ein Rettungswagen der nicht eingreifen musste. Nach fast einer Stunde war der Einsatz beendet.

Vor Ort im Einsatz war  Stadtbrandinspektor Oliver Lüdde und zweiter Stellvertreter Frank Widmayr.

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