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JF UV Slue Freizeitlager 2019 002Die Jugendfeuerwehren des Unterverbandes Schlüchtern sind zwischen Mittwoch, 3. Juli und Sonntag, 7. Juli 2019 wieder auf Freizeitlager. Etwa 130 Kinder, Jugendlichen und Betreuer/innen sowie das Organisationsteam des JF-Vorstandes im Unterverband sind dazu nach Michelstadt im Odenwald gereist. Seit einigen Jahren findet das Unterverbandslager schon traditionell einmal im Jahr statt und erfreut sich großer Beliebtheit. Auch vier Jugendfeuerwehren aus Bad Soden-Salmünster sind diesmal wieder dabei: Die Jugendfeuerwehren Huttengrund, Katholisch-Willenroth, Kerbersdorf und Salmünster sind fester Bestandteil des Lagers. Steffen Werth (Huttengrund) und Frank Seidl (Ahl/Salmünster) aus dem Unterverbandsvorstand sind aus Bad Soden-Salmünster im Organisationsteam (Versorgung, Programm).

Die weiteren Jugendfeuerwehren kommen diesmal aus Sinntal (2): Altengronau, Züntersbach und aus Schlüchtern (4): Gundhelm, Hohenzell, Kressenbach, Schlüchtern.

Die Camp-Gemeinschaft tauchte unter dem Motto "Der Fluch des Odenwalds" in die Welt der Seeräuber und Piraten ein. Das Programm-Team mit Jessica Schnarr (Gemeindejugendfeuerwehrwartin Sinntal), Frank Seidl (Stv. Unterverbandsjugendfeuerwehrwart), Tim Beringer (Beisitzer Sinntal Unterverbandsvorstand) und Sophia Brulin (Betreuerin JF Katholisch-Willenroth) hatte das Rahmenprogramm vorbereitet. Am Mittwochabend wurde in die Geschichte eingeführt und schnell wurde klar, dass eine Mission auf die Kinder und Jugendliche wartete: Eine Piratencrew namens "Die dreiste Gemeinheit" hatte mit Gedanken von Zwietracht, Herzlosigkeit und Gewalt in der Region Angst und Bange verbreitet und immer mehr Seelen von guten Seeräubern und Piraten, die in guter Gemeinschaft zusammenlebten, geraubt. Sie raubten noch einen wichtigen Schatz der Gemeinschaft und flüchteten über verschiedene Bäche und Flüsse bis zum Camp-Gelände in Michelstadt, wo sie und der Schatz vom Fluch des Odenwaldes getroffen wurden. Nun galt es, diesen Fluch aufzuheben. Das kann nur der Klabautermann, der Seefahrerschreck, der dafür aber einen hohen Einsatz fordert: Nämlich durch das Engagement in 14 gemischten Teams aus allen Jugendfeuerwehren, äh Piratencrews in verschiedenen Turnieren und Spielen.

Der Anfang machte am Donnerstag, 4. Juli 2019 ein großes Piraten-Schmuggel-Turnier, im Prinzip ein Menschen-Kicker. Für jede geschmuggelte Ware (Ball im Tor) gab es 100 Punkte, im Finale 200 Punkte und es gab Sonderpunkte für die Platzierung etc. Die Siegermannschaften erreichten zwischen 2.800 bis 3.200 Punkte, manche erreichten zwar nur 300 Punkte, aber jeder Punkt zählt zum Schluss.

19.300 Punkte kamen am ersten Tag zusammen. Wie viele Punkte zum Auflösen des Fluches benötigt werden, weiß nur der Klabautermann ... Vom Hörensagen weiß man aber, dass zum Auflösen eines Fluches wohl mindestens 50.000 Punkte benötigt werden. Es gilt also noch vollen Einsatz am nächsten Tag bei den "Piratenspielen der Weltmeere" zu geben. 23 Stationen, die von den Betreuern/innen begleitet werden, stehen an und es gibt neben vielen Punkten auch wieder viel Spaß bei herrlichen Sommertemperaturen und blauem Himmel. Alle sind wohlauf, gut gelaunt und bei bester gemeinschaftlicher Stimmung. Eben wie es sein soll bei einem gemeinsamen Freizeitlager. :-) 

 

Fotos: Benjamin Tiyaworabun / Frank L. Seidl

 

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