Der Wasserstand der Kinzigtalsperre / Stausee Ahl ist nicht immer konstant, sondern wird insbesondere für den Hochwasserschutz reguliert, d.h. es wird Wasser zurückgehalten / angestaut oder Wasser abgelassen, um mehr Rückhaltekapazität für bevorstehende Regenperioden zu haben. Am Sonntag, 3. November 2019 war der Stausee Ahl mal wieder relativ niedrig. Das gab eine gute Gelegenheit für Feuerwehr und Wasserrettungseinheiten, um sich Uferbereiche und auch die Tiefenverhältnisse oder sonstige Unterwasserhindernisse anzuschauen.
So ist an einer Slippingstelle gut erkennbar, dass Rettungsboote bspw. besser nicht gerade hineingelassen werden sollten, da dort ein asphaltierter Weg noch relativ nah an der Wasseroberfläche ist, sondern schräg rechts, da dort eine Kuhle ist, so dass die Bootsschraube nicht in Mitleidenschaft gezogen wird. Hohe Stellen können insbesondere bei Niedrigwasser gefährlich werden, insbesondere wenn die Stellen noch mit Wasser bedeckt sind und die geringe Tiefe mit dem bloßen Auge nicht sichtbar ist.
Blick zur Slippingstelle, gerade verläuft noch ein Weg hinein, rechts sieht man die Kuhle für das Slippen
Slippingstelle zur Kuhle hin
Blick vom asphalierten Weg nach links Richtung Staumauer inkl. Uferbereich
Blick zurück zur Slippingstelle
Blick Richtung Steinau / Bootsanlegesteg
Tief hineinragende "Landzunge"