Nach knapp 2 Stunden 'Pause' müsste die Feuerwehr am Mittwoch, 19. Februar 2020 um 17:07 Uhr erneut zum Wohnhaus in Alsberg ausrücken, diesmal zu Nachlöscharbeiten. Aus dem offenen Dachbereich des gelöschten Brandhauses war Rauchentwicklung zu sehen.
Fotos (Feuerwehr Bad Soden-Salmünster) siehe unten
Artikel wurde bisher mindestens 486 Mal aufgerufen.
Die Feuerwehr Alsberg rückte mit dem Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) aus, aus Salmünster kam das Tanklöschfahrzeug und das Mannschaftstransportfahrzeug und aus Bad Soden erneut die Drehleiter.
Ein Trupp ging unter Atemschutz in den Innenangriff, um mögliche Glutnester zu bekämpfen. Über die Drehleiter wurden ebenfalls gezielt mögliche Brandstellen bekämpft. Die Wärmebildkamera leistete dabei wieder gute Dienste. Gegen 19:15 Uhr konnte der Einsatz dann beendet werden.
Tagesrückblick:
Der 19. Februar 2020 war ein Tag mit unfassbarer Gewalt. Am Vortag (18.02.2020) bereits war in Salmünster in einem Familiendrama (https://www.fuldaerzeitung.de/regional/kinzigtal/bad_soden-salmuenster/streit-endet-todlich-38-jahrige-offenbar-von-ihrem-ehemann-erstochen-EB9452402) eine Frau getötet worden. Am Mittwochabend erschütterte eine rassistische Gewalttat in Hanau (Main-Kinzig-Kreis) Deutschland und die Welt. 10 Menschen wurden von einem Geistesgestörten in Hanaus Innenstadt getötet. Bundespräsident Steinmeier betont, dass die Gesellschaft jetzt gegen Gewalt und Rassismus zusammenstehen müsse: https://www.fuldaerzeitung.de/regional/kinzigtal/mehrere-tote-durch-schussen-vor-shisha-bar-in-hanau-HC9455090
Vorsitzender Roland Huth und Wehrführer Bernhard Pfahls - Alsberg - mit Stadtbrandinspektor Oliver Lüdde und Einheitsführer Manfred Kleinert (TLF Salmünster)