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Feuerwehr Neuigkeiten 2020 002

Rettungstaucher 2020 001Am Sonntag, 26. Juli 2020 haben mehrere Mitglieder der Wasserwacht Birstein (Deutsches Rotes Kreuz) erfolgreich ihre Rettungstaucher-Prüfung abgeschlossen. Darunter mit Christian Hummel, Marcel Kloberdanz und Marc Peichl auch aktive Feuerwehrmänner aus Ahl, die sich auch in der Wasserrettung bei der Wasserwacht engagieren. Herzlichen Glückwunsch und Respekt!

Die praktische Prüfung fand an drei aufeinander folgenden Wochenenden im Juli 2020 am Kahler See (Landkreis Aschaffenburg, Bayern), am Stausee Ahl und zuletzt am See Niederweimar (Landkreis Marburg-Biedenkopf).

Anfang 2017 startete die intensive und fordernde Ausbildung zum Rettungstaucher unter der Regie des Landesverbandes des Deutschen Roten Kreuzes. Professor Dr. Alexander Heckel (Frankfurt am Main) leitete als Technischer Leiter der Wasserwacht die Ausbildung von Beginn an engagiert und mit großer Leidenschaft. Etwa 20 Anwärter aus den Ortsverbänden Birstein, Gießen und Frankfurt nahmen zu Beginn an zahlreichen theoretischen wie praktischen Ausbildungsveranstaltungen teil, zuletzt in der Coronazeit auch per Online-Konferenz und in der praktischen Ausbildung mit entsprechendem Abstand und Hygienekonzept. Davon blieben zuletzt weniger als zehn Anwärter übrig, davon die große Mehrheit aus dem OV Birstein (und davon aus Ahl). Unterstützt wurde die Ausbildung in den Jahren stets von Ausbildern der Wasserwacht, von erfahrenen Rettungstauchern und auch neuen Signalmännern aus Birstein, Gießen und Frankfurt.

Oft war der Stausee Ahl Ort der Ausbildung, was die Organisation mit Anfahrt und als "Tauchbasis" erleichtete und nicht nur den Ahler Feuerwehrleuten in vertrauter Umgebung entgegen kam. Aber auch andere Tauchhotspots, die aufgrund der anderen Sichtverhältnisse, anderen Ufer- und Grundverhältnissen, der Tauchtiefe, Strömungen oder möglichen Übungsszenarien standen in den vergangenen Jahren auf der Agenda. Und immer wieder Tauchtheorie, Unfallverhütungs- und Gerätekunde, denn alles ist neben der Praxis und Sicherheit im Wasser für ein sicheres und unfallfreies Tauchen ohnehin notwendig und für ein Rettungstauchen essentiell.  

Nach gut zwei Jahren fand am 8. Dezember 2018 in Ahl die erste Prüfungsrunde statt. U.a. Christian Hummel, Marc Peichl und Frank Seidl aus der Ahler Feuerwehr absolvierten an diesem Tag erfolgreich die Prüfung zum Signalmann als Teil der Rettungstaucher-Ausbildung. Dazu mussten sie einen 90minütigen schriftlichen und teilweise mündlichen Test bestehen sowie in der Praxis ein Tauchgerät zusammenbauen, tauchbereit machen, die Sicherheitsprüfung durchführen und mögliche eingebaute Fehler entdecken. Auch der ordnungsgemäße TBSL-Check (Tarriersystem, Bleisystem, Schnallen und Gurte, Luftsysten) am Taucher gehörte dazu. Außerdem wurden die Knotenkenntnisse praktisch getestet, denn diese müssen wie bei der Feuerwehr, auf See oder den Pfadfindern sitzen. Die eigentliche praktische Prüfung fand damals am Stausee Ahl statt. Dazu gehörte es, einen kompletten Tauchgang als Signalmann zu begleiten, d.h. mit Gefährungsbeurteilung, Ausrüsten, TBSL-Check (Merksatz: "Taucher brauchten saubere Luft") und inkl. Führen eines Rettungstauchers im Gewässer mittels den vereinbarten Leinenzugzeichen.

Bericht von 2018: http://www.feuerwehr-bss.de/index.php/69-startseite/3055-08-12-2018-feuerwehrhaus-ahl-wurde-zum-pruefungszentrum.html

An diesem Termin fand auch bereits die erste Theorieprüfung zum Rettungstaucher statt, die bereits von einigen wahrgenommen wurden. Ansonsten wurden Anfang 2020 noch ausstehende Theorieprüfungen absolviert.

Mit entsprechenden Pausen und Unterbrechungen wurde die weitere Ausbildung dann in 2019 und 2020 fortgesetzt. Nach intensivierer Vorbereitung und vielen Übungstauchgängen in verschiedenen Seen standen am 11. Juli in Kahl, 18. Juli in Ahl und 26. Juli in Niederweimar die praktischen Prüfungstauchgänge an. Die Prüfung "Einsatztaucher Stufe 2" umfasste fünf Pflichtaufgaben und zwei von sieben möglichen, vorgegebenen Wahlaufgaben.

Pflichtprüfungen:

1. Suchen eines versenkten Gegenstandes, der mit einer Boje markiert ist per Leinenzugzeichen.
2. Tauchen auf ca. 20 m Tiefe mit kontrolliertem Notaufstieg mit Stopp in 3 m Tiefe mit Tarieren, freischwebend und Wechselatmung
3. Rettung eines vollständig ausgerüsteten Rettungstauchers aus 10 m Tiefe und anschl. Transport mind. 100 m, Erste-Hilfe-Maßnahmen
4. Verhalten bei Gefahr oder Zwischenfällen
5. Abtauchen in Apnoe auf ca. 7 m Tiefe

Wahlprüfungen (2 vom Prüfer vorgegebene):

1. Verbinden von 3 Teilen mittels Schrauben in mind. 5 m Tiefe
2. Bergung eines Gegenstandes mit ca. 10 kg aus mind. 10 m Tiefe
3. 500 m Schnorcheln in kompletter Ausrüstung
4. Arbeiten mit Werkzeugen in mind. 5 m Tiefe, Anfertigen eines Balkenkreuzes aus Kantölzern oder Trennen eines Stahlseils
5. Knüpfen von tauchrelevanten Knoten in mind. 5 m Tiefe
6. Suchen eines versenkten Gegenstandes, der mit einer Boje markiert ist per UW-Kompass, mind. 30 m Tiefe
7. Wechseln einer Vollmaske gegen eine Tauchbrille in mind. 5 m Tiefe.

 

Pressespiegel (PM der Wasserwacht)

https://kinzig.news/6302/neue-rettungstaucher-bei-der-drk-wasserwacht-birstein

 

Rettungstaucher 2020 001

Foto zeigt die neuen Rettungstaucher mit der Prüfungskommission und Unterstützer nach erfolgreichen Abschluss der Prüfungen am 26.07.2020 in Niederweimar

Impressionen von der Rettungstaucher-Ausbildung 2019 - 2020:
(sollte jemand nicht abgebildet sein wollen bitte kurze E-Mail an admin (at) feuerwehr-bss.de)

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