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2. Löschzug (Katastrophenschutz Main-Kinzig-Kreis)
Bad Soden-Salmünster
Mit der Eigenverantwortung der Städte und Gemeinden für Brandschutz und allgemeiner Hilfe steht die Sicherheit der Bevölkerung hierzulande gut da. Freiwillige Feuerwehren und – in Großstädten – Berufsfeuerwehren sind für diese Aufgabe da. Ergänzt werden sie durch ein dichtes Netz freiwilliger und hauptamtlicher Kräfte in unterschiedlichen Hilfsorganisationen. Sie decken verschiedene Aufgaben der Daseinsfürsorge ab: Vom Rettungsdienst über Wasserrettung bis hin zu sozialen Diensten. So gibt es in Bad Soden-Salmünster beispielsweise das Deutsche Rote Kreuz (DRK), die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG), die Johanniter Unfallhilfe (JUH), der Malteser Hilfsdienst und in den Nachbarorten Steinau, Bad Orb und Wächtersbach auch das Technische Hilfswerk (THW).
Definition Katastrophe
Es gibt Einsatzlagen, die nicht nur die intensive Zusammenarbeit erfordern, sondern auch einen größeren Mitteleinsatz. Die Sprache ist hier von sogenannten Katastrophen oder ähnlich gearteten Unglücken.
Das Hessische Gesetz über den Brandschutz, die Allgemeine Hilfe und den Katastrophenschutz (HBKG) definiert eine Katastrophe wie folgt:
„Katastrophe im Sinne dieses Gesetzes ist ein Ereignis, das Leben, Gesundheit oder die lebensnotwendige Versorgung der Bevölkerung, Tiere, erhebliche Sachwerte oder die natürlichen Lebensgrundlagen in so ungewöhnlichem Maße gefährdet oder beeinträchtigt, dass zur Beseitigung die einheitliche Lenkung aller Katastrophenschutzmaßnahmen sowie der Einsatz von Einheiten und Einrichtungen des Katastrophenschutzes erforderlich sind.“
Eine Katastrophe ist also eine länger andauernde und meist großräumige Schadenlage, die mit der üblichen Organisation der Gefahrenabwehr nicht mehr angemessen bewältigt werden kann.
Einheiten des Katastrophenschutzes
Für solche großen oder länger anhaltenden Schadensfälle werden überregionale Katastrophenschutz-Einheiten benötigt. Das sind keine rein für den Katastrophenfall vorgehaltenen Einheiten und Fahrzeuge, sondern sie setzen sich aus Einsatzkräften und Einsatzmitteln bestehender Hilfsorganisationen zusammen. U.a. für solche überörtlichen Zwecke werden Feuerwehr-Fahrzeuge teilweise auch vom Kreis und vom Land bezuschusst.
Die Einheiten setzen sich zusammen für die Hauptaufgaben (§ 26 HBKG): Führung, Information und Kommunikation, Brandschutz, Gefahrstoff-ABC, Sanitätswesen, Betreuung, Wasserrettung, Bergung und Instandsetzung.
Der Main-Kinzig-Kreis hat 22 Katastrophenschutz-Einheiten für den Brandschutz, sogenannte Löschzüge eingerichtet, die von einzelnen Städten und Gemeinden gebildet werden. Diese Löschzüge werden natürlich nicht nur zu Bränden alarmiert, sondern insbesondere bei Unwetterlagen. Und es gibt weitere Einheiten für andere Aufgaben des Katastrophenschutzes.
Der Landrat des Main-Kinzig-Kreises ist Untere Katastrophenschutzbehörde, der Regierungspräsident Obere Katastrophenschutzbehörde und das Land die Oberste Katastrophenschutzbehörde (§ 25 HBKG).
2. Löschzug (Katastrophenschutz MKK) Bad Soden-Salmünster
Die Freiwillige Feuerwehr Bad Soden-Salmünster stellt den 2. Löschzug (Katastrophenschutz MKK).
Personell setzte sich dieser Katastrophenschutz-Zug (KatSZ, 22 Einsatzkräfte) bis zur Wehrpflichtreform wie folgt zusammen:
- junge Männer, die sich an Stelle des Wehrdienstes für sechs Jahre für den Katastrophenschutz bei der Feuerwehr verpflichtet haben
- weitere freiwillige Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner der Feuerwehren aus Bad Soden-Salmünster
Nun sind nur noch Freiwillige als Kats-Helfer im Team. Daher werden noch Leute aus der Feuerwehr Bad Soden-Salmünster gebraucht.
Der 2. Löschzug KatS wurde seit 2009 durch Markus Felber und Jens Bannert wieder aufgebaut und wird seit Ende 2014 koordiniert durch die Zugführer KatS Frank Widmayr und Jens Bannert.
Als Einsatzmittel sind dem Katastrophenschutzzug in der Regel folgende Fahrzeuge zugeordnet:
- Einsatzleitwagen (ELW 1) – Feuerwehr Bad Soden-Salmünster
- Löschgruppenfahrzeug (LF 10/6) – Feuerwehr Salmünster
- Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF 10/6) – Feuerwehr Huttengrund
- Gerätewagen-Logistik (GW-L) – Feuerwehr Bad Soden
Mitmachen? – Gerne!
Kontakt:
kats-leitung (at) feuerwehr-bss.de
Wir brauchen noch weitere Einsatzkräfte für den Katastrophenschutz.
Interessierte Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner sind gerne gesehen. Unverbindlich vorbeikommen, sich informieren und ausprobieren.
Voraussetzungen für Einsatzkräfte im Katastrophenschutz bei der Feuerwehr sind die aktive Mitgliedschaft in der Einsatzabteilung der Feuerwehr sowie eine zu absolvierende Feuerwehr-Ausbildung.
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Ihre Feuerwehr Bad Soden-Salmünster ...
- gut organisiert - ... für Sie da!
Leiter der
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Leiter der
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Leiter der
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Die acht Ortsteil-Feuerwehren
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Die sieben Jugendfeuerwehren
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Die drei Kinderfeuerwehren |
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Die Fördervereine der
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T E L Die Technische Einsatzleitung
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Bereich S 6 - IuK Der Bereich S 6 - IuK koordiniert alles rund um die Einsatz-, Funk- und Kommunikationstechnik im TEL-Einsatz und für die Feuerwehr Bad Soden-Salmünster (z.B. auch Pager-Administration) |
Ausbildung und Betreuung
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Fachbereich Standortausbildung Koordinieren der Truppmann-Ausbildung Teil 2
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Fachbereich Presse & Medien
Koordinieren des Pressedienstes
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Voraushelfer-Team der Feuerwehr Bad Soden-Salmünster
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2. Löschzug Main-Kinzig Katastrophenschutz-Zug
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Brandschutz-Erziehung / Brandschutz-Aufklärung Brandschutzerziehung für die "Kleinen"! |
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Leistungsgruppen der |
Führungskräfte Führungskräfte der ggf. demnächst an dieser Stelle
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Sehr Geehrte ... Geehrte und verdiente
ggf. demnächst an dieser Stelle
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Ordnungsamt der Stadt Bad Soden-Salmünster
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Erstellt: 05.12.2010
Stand: 19.05.2020 (refurbished)
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Der Stadtbrandinspektor hat 2008 den Fachbereich Standortausbildung für die Feuerwehr Bad Soden-Salmünster eingerichtet.
Die Ausbildung der Feuerwehr-Einsatzkräfte findet nicht nur an Wochenenden in Lehrgängen und Seminaren auf Kreis und in der Landesfeuerwehrschule Kassel unter der Woche statt. Insbesondere vor Ort in den jeweiligen Standorten sollen Kenntnisse vertieft und die Praxis eingeübt werden. Nach dem erfolgreichen Besuch eines Grundlehrgangs über mehrere Wochenenden, ist die Standortausbildung in der sogenannten „Truppmann – Teil 2 – Ausbildung“ vorgesehen, d.h. die praxisorientierte Fortsetzung der Grundausbildung als Truppmann bzw. Truppfrau oder anders ausgedrückt: als Feuerwehrmann, als Feuerwehrfrau.
Die Truppausbildung gliedert sich in
- die Truppmannausbildung, bestehend aus
- Truppmannausbildung Teil 1 (Grundausbildungslehrgang) und
- Truppmannausbildung Teil 2 (Standortausbildung & Truppmann-Teil 2 - Kreislehrgang)
- und den „Truppführer“-Lehrgang.
Die Truppmannausbildung ist erst nach erfolgreicher Teilnahme an der Truppmannausbildung Teil 1 und Teil 2 abgeschlossen. Im Rahmen der Truppmannausbildung sollte der Lehrgang „Sprechfunker“ und „Atemschutzgeräteträger 1“ absolviert werden.
Die Truppmann-Teil 2 – Ausbildung unterteilt sich in die eigentliche Standortausbildung und einem Truppmann Teil 2 - Lehrgang auf Kreisebene. Insgesamt müssen 80 Stunden Ausbildung in vorgegebenen Fachbereichen (Theorie und Praxis) absolviert werden, bevor die Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner als Truppfrauen und Truppmänner vollständig ausgebildet sind und bevor sie frühestens zwei Jahre nach ihrem Grundlehrgang berechtigt sind, an weiterführende Lehrgänge teilzunehmen:
- Truppführer-Lehrgang
(Führen einer Trupp-Einheit innerhalb der Gruppe oder Staffel mit zwei Einsatzkräften, z.B. Angriffstrupp, Wassertrupp, Schlauchtrupp).
- Technische Ausbildung:
- Maschinist
- Kettensägenunterweisung
- Technische Hilfeleistung
- usw.
Das klingt kompliziert, aufwändig und stark durchstrukturiert. Das ist es auch. Aber das ist auch nötig, denn im Einsatzfall muss nicht nur jeder wissen, was er tut, sondern klare Befehls- und Kompetenzregelungen fördern nicht nur, dass best- und schnellstmöglich Menschen in Gefahr geholfen werden können. Sie helfen auch mit, höchstmögliche Sicherheit in Gefahrenlagen für die eigenen Einsatzkräfte zu gewährleisten.
Fachbereichsleiter Standortausbildung
seit 2008
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Matthias Hummel Hauptlöschmeister Kreisausbilder Sprechfunk
Feuerwehr Ahl
Kontakt: matthias.hummel (at) feuerwehr-bss.de
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Oder: ausbildung (at) feuerwehr-bss.de
Vorherige FBL Standortausbildung: keine
Aufgabe:
Koordinieren der Standortausbildung (Truppmann-Teil 2 – Ausbildung) für die Gesamtstadt. Erstellen von Dienst- und Ausbildungsplänen, Zusammenstellen und Koordinieren von Ausbildung und Ausbildern.
Erstellt: 12.11.2010
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Startseite: 23.05.2020
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der Technischen Einsatzleitung (TEL) | Pressesprecher
Der Stadtbrandinspektor hat 2008 den Fachbereich Presse & Medien, Information und Kommunikation für die Feuerwehr Bad Soden-Salmünster eingerichtet.
Der Fachbereichsleiter übernimmt auch die Funktion des Pressesprechers.
Der Fachbereich ist angelegt an das Sachgebiet 5 (Presse & Medienarbeit) aus der (Technischen) Einsatzleitung. Insgesamt geht es schlicht um Kommunikation – intern und nach außen. Im Einsatzfall und in der Vorbereitung darauf müssen die Einsatzkräfte gut und effizient miteinander kommunizieren, müssen ebenso unkompliziert an verlässliche Informationen kommen und diese auswerten können. Dazu stehen Kommunikationsmittel, bspw. E-Mailverteiler zur Verfügung, dieser gemeinsame Internetauftritt mit dem Zugang zu Informationsquellen etc.
Aber auch nach außen wollen wir gut kommunizieren: Was macht Ihre Feuerwehr eigentlich? Wie verhalte ich mich richtig in verschiedenen Notfall-Situationen? Wie kann ich Unfälle und Notfälle vermeiden? Dazu versuchen wir Ihnen Informationen auf dieser Homepage der Feuerwehr Bad Soden-Salmünster zur Verfügung zu stellen. Aber insbesondere versuchen wir, die Presse- und Medienvertreter möglichst gut zu betreuen und zu begleiten, ihnen als Multiplikator Einblicke und Informationen zu ermöglichen, die ebenso weiterhelfen sollen, die Feuerwehr-Arbeit darzustellen, viel mehr aber noch Tipps zu geben, wie man sich gut verhalten kann. Und natürlich bedeutet das auch Öffentlichkeitsarbeit, um auch zukünftig eine starke Feuerwehr in Bad Soden-Salmünster zu haben. Das geht nur aus und mit der Bevölkerung.
Der Fachbereich hat also die sowohl nach innen als auch nach außen gerichtete Aufgabe, auf verschiedenen Ebenen die Kommunikation zu optimieren und für den guten Informationsfluss zu sorgen. Wir hoffen, das gelingt zunehmend!
Fachbereichsleiter Presse & Medien, Pressesprecher
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Frank L. Seidl Brandmeister
Feuerwehr Salmünster & Ahl
Kontakt: frank.seidl (at) feuerwehr-bss.de
Oder: pressesprecher (at) feuerwehr-bss.de |
Der Pressedienst der Feuerwehr Bad Soden-Salmünster wird unterstützt durch Markus Koch (FF Bad Soden) und Matthias Hummel (FF Ahl).
Kontakt: presse (at) feuerwehr-bss.de
Erstellt: 12.11.2010
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Der Stadtbrandinspektor hat 2008 den Fachbereich Atemschutz für die Feuerwehr Bad Soden-Salmünster eingerichtet.
Der Einsatz unter Atemschutz bedeutet für die Einsatzkräfte nicht nur körperlich eine große Anstrengung. Atemschutzgeräte-Träger/innen werden an der vordersten Linie im Einsatz, d.h. im direkten Gefahrenbereich eingesetzt. Insofern ist hier die körperliche Fitness wie auch der Ausbildungsstand hoch zu bewerten. Die körperliche Tauglichkeit ist mit einem regelmäßigen ärztlichen Gutachten (G26.3-Untersuchung) nachzuweisen, dazu kommt die zwingende Teilnahme an einer jährlichen Unterweisung, mindestens einer Übung oder einem Einsatz unter Pressluftatmern im Jahr und jährlich ein erfolgreicher Streckendurchlauf auf der Atemschutzstrecke (Hanau oder Langenselbold), einer Hindernisstrecke, die verraucht und verdunkelt truppweise durchkrochen werden muss, inkl. Menschenrettung und anschließendem Steigen von Treppen als Belastungstest.
Trotz dieser hohen Anforderungen sind Atemschutzgeräte-Träger die Einsatzkräfte, die besonders benötigt werden. Denn kein Innenangriff, keine Menschenrettung bei einem brennenden Haus ohne den Einsatz von Atemschutzgeräte-Trägern.
Fachbereichsleiter Atemschutz
Andreas Salomon
Brandmeister, Kreisausbilder Atemschutz
Feuerwehr Bad Soden
Kontakt: andreas.salomon (at) feuerwehr-bss.de
Oder: atemschutz (at) feuerwehr-bss.de
Vorherige FBL Atemschutz: keine
Team:
Johannes Amberg (Kreisausbilder Atemschutz)
Aufgabe:
Koordinieren des Atemschutzes für die Gesamtstadt, jährliche Atemschutz-Einweisung für alle Atemschutzgeräte-Träger/innen der Gesamtstadt, Entwickeln gemeinsamer Standards beim Einsatz nach Feuerwehr-Dienstvorschrift 7 (FwDV 7) – Atemschutzeinsatz, Planen und Durchführen von Atemschutzübungen / Innenangriffen und Unterstützen bei G-ABC-Einsätzen und -Übungen unter CSA. Unterstützen und Beraten der Wehrführer bezüglich der Atemschutz-Geräteträger und Atemschutzgeräte.
Koordinieren der Wartung der Atemschutz-Geräte, der Befüllung der Flaschen und der Einsatzbereitschaft und Sicherheit der Geräte.
Erstellt: 30.10.2010
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Startseite: 24.05.2020