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 Pressedienst_FF_BSSPresse-Mitteilung / Bürger-Information vom 29.09.2012
 

Menschenrettung stand bei Alarmübung  im Vordergrund

Feuerwehren übten im Rahmen des Bad Sodener Oktoberfestes

Am Samstagnachmittag, 29. September 2012 um 16 Uhr heulten die Sirenen auf. Kein Großeinsatz stand an, sondern die Alarmübung im Uebung_2012-006Rahmen des Bad Sodener Oktoberfestes der Feuerwehr. Angenommen war ein Brand in einem Wohngebäude mit Großräumen und umfänglichem Keller. "Kellerbrand. Menschenleben in Gefahr." hieß die Alarmmeldung. Die Alarmübung im ehemaligen Raiffeisenbank-Gebäude wurde vorbereitet von Zugführer Markus Koch (Bad Soden) und Wehrführer Frank Widmayr (Bad Soden).
 
Bei Eintreffen der Bad Sodener Einsatzkräfte wurde klar, dass fünf Personen in verschiedenen Stockwerken vermisst wurden. Sofort ließ Einsatzleiter Oliver Lüdde (Stadtbrandinspektor) die Menschenrettung einleiten. Zwei Personen wurden im verrauchten Keller vermisst. Insgesamt sechs Atemschutztrupps aus Bad Soden (2), Ahl (1), Huttengrund (2), Salmünster (1) durchsuchten die großen Kellerräume. Dazu wurde eine Wasserversorgung von Bad Soden (LF 10/6) und Huttengrund (HLF 10/6) zum Eigenschutz bei der Menschenrettung und zur Brandbekäpfung aufgebaut.
Aufgrund der Verrauchung (dargestellt mittels Nebenmaschine - im Keller gab es keine 20 cm Sicht) im Treppenhaus, waren die Fluchtwege abgeschnitten und vier Personen (dargestellt von der Jugendfeuerwehr Bad Soden) waren eingeschlossen. Mittels der Bad Sodener Drehleiter wurden Menschen von der Dachterrasse aus gerettet. Schwierig war die Zufahrt zum Innenhof vor der Turnhalle. Ein geparktes Auto musste von den Einsatzkräften erst beiseite geschoben werden. Die Einsatzkräfte aus Ahl hatten - neben dem Atemschutzeinsatz im Keller - auch die Menschenrettung aus einer Wohnung im 2. Obergeschoss aus einem seitlichen Fenster - als Auftrag. Mittels Steckleiter wurde die Person in kurzer Zeit aus der Wohnung gerettet. Ahl und Bad Soden sorgten mit einem Verletztensammelplatz noch für die Versorgung und Betreuung der geretteten Personen.
Stadtbrandinspektor Oliver Lüdde war mit der Disziplin und der einwandfreien Zusammenarbeit der Einsatzkräfte aus vier verschiedenen Wehren sehr zufrieden. Worte, die man so deutlich, selten hört. Auch die Übungsleiter waren mit der Leistung sehr einverstanden. Durchgesprochen wurden natürlich auch Punkte, die man verbessern kann, insbesondere dafür sind die Übungen da. Probleme bereiteten zum Beispiel die Funkkommunikation mit den im Keller eingesetzten Kräften. Technische Gründe (Funkerreichbarkeit), aber auch der hohe Anteil an Einsatzfunkgesprächen außerhalb machten es schwer. 
Beobachtet wurde der Einsatz auch von vielen Zuschauern, die die Einsatzkräfte auch über die eine oder andere Einsatztaktik fragten.    
Großen Dank galt dem Bad Sodener Maler- und Lackierermeister Jochen Honikel, der das bewohnte und schön eingerichtete Objekt für die Übung zur Verfügung gestellt hatte. "Mich hat es sehr beeindruckt, wie koordiniert alle Feuerwehrleute gehandelt haben. Jeder wusste genau was er tut, obwohl so viele verschiedene Dinge zu tun waren. Das würde ich mir manchmal auf der Baustelle so wünschen", sagte Honikel mit einem Augenzwinkern. 
Im Einsatz waren die Feuerwehr Bad Soden mit dem LF 10/6 (aus Salmünster), der Drehleiter (DLK 23/12) und dem Mannschaftstransportfahrzeug (MTF), die Feuerwehr Ahl mit dem Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) und Manschaftstransportwagen (MTW), die Feuerwehr Huttengrund mit dem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF 10/6) und die Feuerwehr Salmünster mit dem Tanklöschfahrzeug (TLF 16/25). Insgesamt waren etwa 40 Personen im Übungseinsatz.
Das LF 20/16 aus Bad Soden ist zurzeit seit Mittwochabend für voraussichtlich drei Wochen im BAI-Werk Italien zum Tankaustausch. Dafür ist das LF 10/6 aus Salmünster in Bad Soden stationiert.

 

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag

 

Frank L. Seidl

Pressesprecher Feuerwehr Bad Soden-Salmünster

Fotos: Frank Seidl (Feuerwehr Bad Soden-Salmünster)