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Pressedienst_FF_BSSPressemitteilung / Bürger-Information vom 22. Juni 2011

Vier Einsätze für Feuerwehr Bad Soden-Salmünster
Feuerwehr Salmünster, Bad Soden und Ahl bei Unwetter- und Brandmelder-Einsätzen 

 

 


Wasser_im_Gebude_2011-001Der gewittrige Starkregen, der am Mittwoch, 22. Juni 2011 durch Deutschland zog, ist am Nachmittag auch in Bad Soden-Salmünster angekommen. Hier gab es glücklicherweise nur einen Unwettereinsatz und nur geringen Sachschaden. Dafür waren die Feuerwehren an diesem Tag gleich drei Mal zu Einsätzen nach ausgelösten Brandmeldeanlagen unterwegs.

Bereits am Mittwochmorgen um etwa 9.30 Uhr musste die Feuerwehr Salmünster aufgrund einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einer Klinik ausrücken. Bei der Lageerkundung der Salmünsterer Feuerwehr konnte keine Ursache und auch kein Defekt festgestellt werden. Zwei Stunden später gab die Anlage jedoch erneut Alarm. Auch die erneute Überprüfung ergab keinen Schadensfall, so dass die Feuerwehr nach ihrer Kontrolle wieder abrücken konnte.

Als die Unwetterfront auch durch das Kinzigtal zog und sich heftige Niederschläge in kurzer Zeit über der Kurstadt ergossen, war stellenweise die Kanalisation überfüllt und die Straßen standen unter Wasser. Viele Feuerwehren im Umkreis waren zu Hochwasser- und Windbruch-Einsätzen unterwegs. In Bad Soden führte eine Wasserflut, die in einen Supermarkt lief zum Feuerwehreinsatz. Gegen 15.25 Uhr wurde die Feuerwehr Bad Soden alarmiert. Vom etwas abschüssigen Parkplatz lief Wasser durch den Haupteingang in den Supermarkt und das benachbarte Lager. Mit Industriesaugern, Besen und Abziehern wurde das Wasser wieder aus dem Markt verbannt. Angestellte und Feuerwehr packten dabei gemeinsam an, so dass der Marktbetrieb teilweise parallel und vollständig nach etwa einer halben Stunde wieder anlaufen konnte. Die Feuerwehr war dort etwa eine Dreiviertelstunde aktiv.

Wehrführer Frank Widmayr fuhr das Stadtgebiet noch nach eventuell weiteren Schadensereignissen ab, es blieb jedoch bei diesem Unwettereinsatz.

 

Kurzer Einsatz - unschöne Reaktionen

Um 16.35 Uhr – die Bad Sodener Feuerwehr rüstete gerade ihre Fahrzeuge wieder auf – kam jedoch die nächste Einsatzmeldung: Brandmeldeanlage in der Spessart-Therme. Die Feuerwehr Bad Soden war entsprechend schnell vor Ort, gefolgt von der mitalarmierten Feuerwehr Ahl. Stadtbrandinspektor Oliver Lüdde übernahm die Einsatzleitung. Ein Trupp mit Atemschutzausrüstung erkundete die Räume unter der angeschlagenen Meldergruppe, konnten jedoch keine Ursache mehr feststellen.

Erst dann konnte Entwarnung gegeben und die Brandmeldeanlage wieder zurückgesetzt werden. Bis dahin hatte der Einsatz von der Alarmierung bis zur Entwarnung gerade mal zehn Minuten gedauert. Irritiert waren die freiwilligen Feuerwehrmänner von den Reaktionen einiger Gäste: Das Verstummen des lauten Signaltons wurde mit zweifelhaftem Applaus und „Na endlich“-Sprüchen begleitet. Zuvor wurde die Lageerkundung durch „gute Ratschläge“ („Seid ihr zu blöd, um den Ton abzustellen?“) von Gästen erschwert, anstatt das Gebäude zu räumen. Dass dieser Signalton störend und unangenehm sein soll, um eben die Menschen in vermeintlich brennenden Gebäuden zu warnen und zum raschen Räumen der Einrichtung zu bewegen, wird leider übersehen. Man kann nur hoffen, dass in einem Ernstfall aus dieser Ignoranz nicht Panik, sondern Einsicht wächst und es dann nicht zu spät ist.

 

Jugendfeuerwehr Ahl im „Unwetter-Aufräum-Einsatz“

Nach vielen Wochen der Vorbereitungen auf die Jugendfeuerwehr-Wettbewerbe und drei Wettbewerben an den vergangenen beiden Wochenenden, stand am Mittwochabend bei der Jugendfeuerwehr Ahl eine „Nassübung“ an. Die Jugendlichen verbanden das – mit Jugendbetreuer Marius Weber und stellvertretendem Jugendfeuerwehrwart Frank Seidl – an diesem Tag nach dem Unwetter mit etwas Nützlichem: Sie bauten nach allen Regeln der Feuerwehrdienstvorschrift und mit dem „Befehl: Angriffstrupp zur Straßenreinigung mit 1. Rohr …“ eine Wasserleitung auf. Etwa anderthalb Stunden säuberten sie durch den Starkregen mit Erde und Dreck verschmutzte Wege, insbesondere ein Großteil des asphaltierten Waldweges zur Mariengrotte und dem Blockhaus. Katharina Koch, Philip Kullmann und Maximilian Schmidtke waren hier mit besonderem Elan tätig. So waren es eigentlich fast fünf Feuerwehr-Einsätze an diesem Tag nach dem Sommeranfang und vor Fronleichnam.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag

 

 

gez. Frank L. Seidl                                

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Fotos: Frank L. Seidl (Feuerwehr Bad Soden-Salmünster)